Die Staatsoper von Hannover befindet sich im Stadtteil Mitte, passsenderweise auf dem Opernplatz. Den Oper Hannover erreichst Du auch mit der U-Bahn über die Station Kröpcke. Direkt neben der Oper auf dem Opernplatz befindet sich auch noch ein Holocaust Mahnmal.
Geschichte Oper Hannover
1925 übernahm die Stadt das bisher private Schauburg-Theater in der Hildesheimer Straße und verlegte das Schauspiel dorthin. Beide Theater nannten sich fortan Städtische Bühnen Hannover. Von 1926 bis 1931 und erneut von 1954 bis 1970 war Yvonne Georgi Ballettmeisterin der Städtischen Bühnen, wobei Harald Kreutzberg einer ihrer bevorzugten Partner war. Beide Spielstätten wurden im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf Hannover zerstört. 1947 starteten die Brüder Hanns Lothar und Günther Neutze ihre Karrieren bei den Städtischen Bühnen.
Das Opernhaus wurde 1852 als Königliches Hoftheater eröffnet und diente sowohl Theater- als auch Opernaufführungen. Einer der ersten Intendanten war Julius von Platen. 1918 wurde es in Opern- und Schauspielhaus umbenannt und vom preußischen Staat verwaltet. Am 1. Januar 1921 übernahm die Stadt Hannover die Trägerschaft.
1950 wurde das Opernhaus wiedereröffnet. Das Land Niedersachsen beteiligte sich nun an der Finanzierung, und die Städtischen Bühnen erhielten den neuen Namen Landestheater Hannover. 1970 wurde das Theater erneut umbenannt in Niedersächsische Staatstheater. Die Finanzierung durch das Land Niedersachsen wurde schrittweise bis 1992 auf 100 Prozent erhöht.
Adresse:
Staatsoper
Opernpl. 1
30159 Hannover
Tel.: 051199991111
Website: staatstheater-hannover.de